Vita

MUSIKSTUDIUM IN GEORGIEN

Meine musikalische Ausbildung begann als Sechsjährige nach der Aufnahmeprüfung an der Musikschule. Die Ausbildung dauerte sieben Jahre. Danach begann mein Jungstudium an der „Medea Paniashvili Kunstakademie“.

1998 erhielt ich mein Diplom im Hauptfach Klavier als staatlich anerkannte Klavierlehrerin und Korrepetitiorin an der „Meliton Balantschivadze Schule“ in Tbilisi.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion änderte sich die politische Lage in Georgien dramatisch und ich setzte meine weitere Ausbildung in Deutschland fort.

MUSIKSTUDIUM HAUPTFACH KLAVIER

Nach einjähriger Zusammenarbeit mit Gernot Sieber im Jahre 2002 machte ich die Aufnahmeprüfung am Richard-Strauss-Konservatorium in München.

Im Jahr 2007 absolvierte ich mein Studium bei Prof. Olaf Dressler und erhielt mein künstlerisches Diplom im Hauptfach Klavier. Danach folgte das zweijährige Aufbaustudium ebenfalls bei Olaf Dressler.

KONZERTAUFTRITTE

Zu meinen pianistischen Tätigkeiten zählen neben Soloauftritten auch Auftritte in der Kammermusik mit dem Ensemble „Animando“ als Duo, Klaviertrio und Klavierquartett.
Zu meinen besonderen Erfahrungen in Georgien zählen Soloauftritte in der Hauptstadt Tbilisi im Künstlerhaus, an der Hochschule sowie am Theater „Rustaveli“.

In den letzten Jahren folgten vermehrt Konzerte zur Liedbegleitung sowie am Klavier zu vier Händen.

In Deutschland fanden u.a. Auftritte in Schliersee, Schloss Seefeld, Gauting, Ulm, Augsburg sowie am Sommerfestival in Wain statt.

Als Ensemble „Animando“ musizierten wir zudem bei Live-Aufnahmen im Klassikprogramm des Bayerischen Rundfunks.

LEHRTÄTIGKEIT ALS DOZENTIN

Pädagogische Erfahrungen habe ich im Privatunterricht für Kinder und Erwachsene, sowie als Instrumental/Klavierlehrerin am Camerloher Gymnasium Freising und an der Haidhauser Schule für Musik in München.

KINDHEIT IN TBILISI

1977 wurde ich in der Hauptstadt Tbilisi geboren. Als Vierjährige sammelte ich meine ersten Erfahrungen beim Klavierspielen, indem ich versuchte, die bekannten Kinderlieder mit einem Finger am Klavier nachzuspielen.

Das freie Musizieren gehörte zu meinem Alltag. Ob beim Singen der georgischen Volkslieder mit meiner Familie oder beim Improvisieren am Instrument. Das ist in Georgien üblich.

„Durch das Wissen über die Möglichkeiten des Instruments, der Klangdarstellung, gelingt es uns die Sprache der Musik zu verstehen, diese Reise zu machen“